„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“

Die Frage, die sich bereits vor mehr als 250 Jahren Johann Wolfgang von Goethe gestellt hatte, stellte sich auch die Wandergruppe der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara und wählte für ihre Juni-Wanderung eine Tour rund um Lahnstein. Ganz entspannt bei herrlichem Wanderwetter machten sich 14 Wanderfreundinnen und – freunde auf, ihre Heimatstadt zu umrunden. Über die Ruppertsklamm, den Buger Weg und den Lahnsteiner Stadtwald ging es zum Lichterkopf und dann abwärts an den Rhein zum Abschluss in „Maximilians Brauwiesen“.


Während 3 Teilnehmer die gemütlichere Variante am Allerheiligenberg vorbei als Aufstieg zur Schutzhütte nahmen, wählten 11 Unentwegte den mühsameren Weg durch die wildromantische Klamm.


An der Schutzhütte wurde eine ausgedehnte Pause eingelegt. Wehmütig dachte man an die Zeit, als die Schutzhütte noch bewirtschaftet war. Sicherlich wäre die Rast dann noch länger ausgefallen. So aber ging es bald wieder gemeinsam weiter. Wenn auch die Hitze einigen etwas zu schaffen machte, erreichte man doch ohne Probleme planmäßig das Ziel, Maximilians Brauwiesen. Im dortigen Biergarten ließ man die Tour noch einmal revue passieren und einen herrlichen Wandertag gemütlich ausklingen.