Ehrenamtliches Engagement gebührend gewürdigt.

Die Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara ist stolz und gratuliert ihrem Mitglied Christoph Ferdinand, der für sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurde.

Im Rahmen einer Feierstunde, an der die Familie, Wegefährten und auch Dr. Christian Müller als Mitglied des Leitungsteams unserer Kolpingfamilie teilnahmen, überreichte der Präsident der SGD-Nord Wolfgang Treis ihm im Namen von Ministerpräsident Alexander Schweizer die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz.
Christoph Ferdinand stammt ursprünglich aus Braubach und begann sich schon früh ehrenamtlich zu engagieren, hatte er doch in seiner Mutter Gertrud Ferdinand das Vorbild in der eigenen Familie. Auch Gertrud Ferdinand war in Braubach jahrzehntelang in der Kommunalpolitik und auch sonst caritativ sehr engagiert. Sie ist vielen von uns auch als Kolpingmitglied noch bestens bekannt.
Es würde zu weit führen, alle Engagements von Christoph Ferdinand aufzuzählen. Wir wollen uns deshalb auf die wichtigsten beschränken.
Begonnen hat er seine kommunalpolitische Karriere als jüngstes Stadtratsmitglied in Braubach. Die CDU war und ist seine Partei. Er war Vorsitzender des Ortsverbandes Braubach und war sich auch als Wahlhelfer nie zu schade. Nach seinem Umzug nach Lahnstein gehörte er auch hier von 2014 bis 2019 dem Stadtrat an. Fast 20 Jahre war er außerdem Kreistagsmitglied und arbeitete dort in unterschiedlichen Ausschüssen mit.
In seiner beruflichen Laufbahn als Forstingenieur lag ihm der Umweltschutz sehr am Herzen und er engagierte sich gewerkschaftlich. Er war Mitglied des Bezirks- und Hauptpersonalrats Forsten Rheinland-Pfalz und bekleidete Führungspositionen in der IG Bau Landesvertretung für Forstleute. Sein Einsatz erstreckte sich auch auf die Bundesebene als Mitglied des Bundesvorstands der IG Bau Bundesvertretung für Forstleute in Deutschland. Des Weiteren ist ihm die internationale Zusammenarbeit wichtig, was er durch seine Mitarbeit in italienischen und französischen Städtepartnerschaften deutlich macht. Als letztes in dieser sicherlich unvollständigen Aufzählung seines Engagements sei noch erwähnt, dass Christoph Ferdinand als Vertrauensperson für Schöffenwahlen und als Beamtenbeisitzer am Oberverwaltungsgericht Koblenz tätig war.