Ferdi Müller bleibt Vorsitzender – ein letztes Mal

Seit 31 Jahren ist Ferdi Müller Vorsitzender der Niederlahnsteiner Kolpingfamilie St. Barbara und das wird auch noch weitere 3 Jahre so bleiben. Das ergaben die Wahlen anlässlich der Jahreshauptversammlung. „Allerdings ist das definitiv meine letzte Amtszeit!“ stellte Ferdi Müller klar und rief die 46 anwesenden Mitglieder auf, die Zeit gemeinsam zu nutzen, um neue Aktive für den Vorstand zu finden. Trotz der langen Amtszeit sind die Mitglieder aber mit ihrem Vorsitzenden offenbar immer noch sehr zufrieden, denn er wurde in geheimer Wahl ohne Gegenstimme wiedergewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden auch Jürgen Dombach als 2. Vorsitzender, Dr. Christian Müller als Schriftführer und Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit sowie Matthias Jung, Peter Stockhausen und Claudia Hümmerich als Beisitzer. Die Kasse übernimmt nunmehr Rosmarie Eisenbarth, die sich schon in den vergangenen beiden Jahren kommissarisch um die Finanzen der Kolpingfamilie gekümmert hatte. Im Jahresbericht blickte Ferdi Müller auf eine – pandemiebedingt – schwierige letzte Amtsperiode zurück. Trotz Corona hätten noch viele Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt werden können, berichtete er und verwies auf die regelmäßigen Treffen der Wandergruppe, die Sammelaktion für die Hochwasseropfer im Ahrtal, die Kleidersammlungen und die Podiumsdiskussionen zur Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Lahnstein und des Landrates des Rhein-Lahn-Kreises. Auch in 2022 hat die Kolpingfamilie viel geplant. Die Frauengruppe trifft sich vierteljährlich, die Männergruppe alle 2 Monate und die Wandergruppe monatlich. Ihren Jahresausflug wird die Niederlahnsteiner Kolpingfamilie gemeinsam mit der Oberlahnsteiner Kolpingfamilie St. Martin in Form eines Schiffsausfluges nach Oberwesel durchführen. Schließlich standen noch Ehrungen auf dem Programm: Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hans Robert Speckhardt (60 Jahre) sowie Dietmar Ferdinand, Holger Ferdinand, Renate Ferdinand, Hans Herber, Verena Kilbinger, Doris Nürnberg, Wilfried Schrupp, Gisela Schrupp, Peter Todea und Celina Todea für 25 Jahre.