Gelungene Wanderfreizeit in Pfronten im Allgäu

Vom 23. bis 28. Juni verbrachten 13 Mitglieder der Wandergruppe der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara eine schöne Wanderfreizeit in der Kolping-Ferienstätte „Haus Zauberberg“ in Pfronten-Rehbichl. Schon am Anreisetag führte eine gemütliche Wanderung durch das Rehbichler-Moos zur Schlossberg-Alm. Am nächsten Tag ging es mit der Gondelbahn zum Füssener Jöchle und dann weiter zur Bad Kissinger Hütte. Die vierstündige anstrengende Wanderung wurde mit herrlichen Ausblicken nach Pfronten und ins Tannheimer Tal belohnt. Dienstags führte die Wanderung mit dem einheimischen Wanderführer Mathias Eckart zur Burgruine Falkenstein. Hier sollte „König Ludwigs letzter Traum“ entstehen. Auf der höchstgelegenen Burgruine Deutschlands, hatte er ein weiteres Märchenschloss geplant. Vom dortigen Aussichtsturm wurde der tolle Rundblick auf die Pfrontener Hausberge, das Zugspitzmassiv und die benachbarten Tiroler Berge genossen. Mittwochs war ein Ruhetag angesagt. Das hieß für die Teilnehmer eine Alpenrundfahrt über Füssen und Steingaden zur Wieskirche, nach Oberammergau, zum Kloster Ettal, und entlang dem Plansee zum Schloss Linderhof und anschließend zurück über Reute ins Haus Zauberberg. Für Donnerstag war die Königsetappe geplant. Mit der Gondelbahn ging es von Tannheim zum Neunerköpfle und weiter den Saalfelder Höhenweg vorbei an der oberen Strindenalpe, der Gappenfeldalpe zur Landsberger Hütte. Auf Grund der großen Hitze und noch vorhandener Schneefelder, die überquert werden mussten, kehrten die meisten Wanderer in der Strindenalpe ein und traten dann den Heimweg an. Nur Meta Peikert, Alfred Schmidt und Ferdi Müller wagten den Aufstieg zur Landsberger Hütte (1.810 m) und den beschwerlichen Abstieg zum Vilsalpsee. An vier Wandertagen wurden insgesamt 44 km erwandert. Die Abende wurden in gemeinsamer Runde im Haus Zauberberg, in dem sich die Gruppe sehr wohl fühlte, verbracht.