Kolpingmitglied Jochen Scherzer zum Priester geweiht

Jochen Scherzer, Mitglied der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara und früherer NCV-Bajazz wurde kürzlich gemeinsam mit neun anderen Diakonen durch den Bamberger Erzbischof Ludwig Schick im Dom von Eichstätt zum Priester geweiht. Erzbischof Schick hob im Rahmen seiner Predigt im vollbesetzten Dom die Bedeutung der Eucharistie für die Kirche hervor. Die Feier der heiligen Messe sei der „eigentliche Dienst des Priesters“, Mitte, Ausgangspunkt und Ziel der Kirche.
Das Priestertum in der Kirche geht auf die besondere Berufung der zwölf Jünger durch Jesus zurück. Seit der Zeit der Apostel sind Handauflegung und Gebet die wesentlichen Zeichen der Amtsübertragung. Weitere Zeichen sind die Salbung der Hände und die symbolische Überreichung der Hostienschale und des Kelches. Das Gehorsamsversprechen und der Austausch des Friedensgrusses mit dem Bischof sind ein Zeichen für die Aufnahme in die Gemeinschaft der Priester des Bistums.
Neben Scherzers Eltern waren der Kolpingvorsitzende Ferdi Müller, Renate Müller, Christian Müller, Pfr. Wilfried Bandel und Anneliese Kunz aus Lahnstein angereist, um an der Priesterweihe teilzunehmen und dem Neupriester gratulieren zu können. Noch bis September wird Scherzer als Kaplan in Seubersdorf, seiner bisherigen Praktikumspfarrei, tätig sein. Seine Heimatprimiz, also die erste Meßfeier in seiner Heimatpfarrei, will der Neupriester im Rahmen des 130jährigen Jubiläums der Niederlahnsteiner Kolpingfamilie am 18. Juni 2006 in der Pfarrkirche St. Barbara feiern.


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