Spendenaktion mit Tradition

Zum 50. Mal lud jetzt die Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara zum Solidaritäts- und Fastenessen ins Gemeindehaus. Kolping-Vorsitzender Ferdi Müller blickte eingangs zurück auf die Ursprünge: Angefangen hat alles im März 1989, als die Kolpingfamilie auf Initiative von Franz- Josef Weisbrod zu einem Reisessen unter dem Motto „Fasten statt Almosen bei Gebet und in Gemeinschaft“ ins Gemeindehaus einlud. 113 Personen folgten damals der Einladung und spendeten 1.240 DM. Das Geld wurde zur Kinderspeisung nach Vinar del Mar (Chile) weitergeleitet. Beeindruckt von diesem Erfolg veranstaltete die Kolpingfamilie in der Folge in der Regel zweimal das Solidaritäts- und Fastenessen ins Gemeindehaus. Seit einigen Jahren werden statt Reis Pellkartoffeln und Quark serviert, was auch sehr schmackhaft ist. Dabei spenden die Teilnehmer symbolisch einen Geldbetrag, der für den Anteil steht, den sie für ihr übliches Mittagessen zu Hause ersparen. Mittlerweile haben rund 3.400 Personen an den Essen teilgenommen und fast 39.000 € gespendet. Dieses Mal konnte bei 54 Teilnehmern – nach Abzug der Unkosten – ein Spendenerlös von 681,25 € erzielt werden. Der Erlös ist jeweils zur Hälfte für die Jugendarbeit der Kolpingfamilie in Minas Gerais in Brasilien und für Verein „Sterntaler für Waisenhäuser in Burkina Faso“ bestimmt. Vor dem Essen hatten Ulrike und Wolfgang Baum über die Arbeit des Vereines in Burkina Faso berichtet.


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