Kolpingfrauen unterwegs in Dresden

Ein Wochenende lang erkundeten 28 Kolpingfrauen aus Niederlahnstein mit dem Reiseunternehmen Lorenz Schlösser die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Freitags konnte im Rahmen einer geführten Stadtrundfahrt ein erster Eindruck von der Stadt gewonnen werden. Die weltweite Berühmtheit Dresdens gründet sich auf eindrucksvolle Baudenkmäler wie Zwinger, Theaterplatz, Semperoper und Taschenbergpalais. Samstags stand ein Ausflug in das Elbsandsteingebirge auf dem Programm. Dabei besichtigten die Kolpingfrauen auch die Festung Königstein. Die gewaltige Festung war ursprünglich böhmische Königsburg und diente später dem sächsischen Königshaus in Krisenzeiten als Zufluchtstätte und zur Unterbringung der Staatsschätze. „Untergebracht“ waren hier im 18. und 19. Jhdt. auch Prominente wie August Bebel oder der Erfinder des europäischen Porzellans, Johann Friedrich Böttger, – allerdings als Gefangene. Ein Rundgang durch die Bastei, das berühmteste Schluchtenlabyrinth Europas mit über 200m hoch aufragenden Felsrücken durfte natürlich nicht fehlen. Sonntags wurde die Semperoper besichtigt. Hier waren die Kolpingfrauen von der herrlichen Innenausstattung beeindruckt. Auch ein Blick hinter die Kulissen war der Gruppe möglich. Das Gebäude wurde im Februar 1945 beim großen Bombenangriff auf Dresden komplett zerstört und von 1977 bis 1984 in seiner heutigen Gestalt wiedererrichtet. Sonntags abends kamen die Kolpingerinnen wieder in Lahnstein an, nachdem eine Zwischenstation in Weimar eingelegt wurde. Die Leiterin der Frauengruppe, Renate Müller, freute sich, daß auch die siebte Fahrt so gut verlaufen ist.


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