Hüttenwanderung

Eine Woche lang erwanderten neun Kolpingmänner der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara den Meraner Höhenweg. Der Weg umkreist die Texelgruppe auf durchschnittlich 1.400 m Höhe. Ihre Ausrüstung führten die Kolpinger im Rucksack mit sich, eingekehrt und übernachtet wurde in den Berghütten, die im regelmäßigen Abstand vorhanden sind. In der Gruppe waren alle Altersgruppen vertreten, von Gerald Schneiders (35) bis zum Senior Josef Meffert (78). Höhepunkt der Tour war die Übernachtung in der Stettiner Hütte (2.875 m). Der Versuch, die 3.000-Marke zu erreichen, gelang zwar mit dem Aufstieg zur Hohen Wilde, der Weg zum Gipfel (3.480 m) musste aber wegen Schnee- und Eisfeldern abgebrochen werden. Trotzdem war der Rundumblick grandios: Nah- und Fernaussichten zu den Gletscherbergen der Ötztaler und Ortlergruppe und natürlich auch zu den Felsentürmen der Dolomiten. Der Abtrunk und die letzten beiden Übernachtungen fanden in Algund statt. Von hier aus wurde noch das Schloß Tirol, die Stammburg der Grafen von Tirol und namensgebend für die Region, erkundet. Vorbei an Dorf Tirol ging es weiter nach Meran. Die Stadt mit ihrem milden Mittelmeerklima ist zurecht bekannt für seine Promenaden, Spazierwege und den mittelalterlichen Stadtkern mit Lauben und Gässchen. Auch die fünfte Wanderung seit 1997 wurde von Wanderführer Josef Meffert wieder vorbildlich vorbereitet und organisiert. Da ist es nicht zu verwundern, dass die Planungen für die nächste Tour in zwei Jahren schon stehen.


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